Dienstag, 3. Januar 2012

Ruhe ...

Werde noch in der Nacht in ein Krankenzimmer der Urologie verlegt. Aufwachen im abgedunkelten Ein-Bett-Zimmer mit geschlossener Zimmertür und elektrisch verstellbarem Bett, ohne geistig verwirrte nächtlich schreiende Mitpatienten, Krankenpfleger, die sich mit ihrem Namen vorstellen, Namensschilder tragen und eine verständliche Sprache sprechen, mit einer herrlichen Aussicht auf die Morgendämmerung über Frankfurt und bereitgestelltes Wasser mit Kohlensäure neben dem Bett. Gäbe es nicht die Ursachen meines Krankenhausaufenthalts, könnte es fast schön sein.

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